Entscheiden Sie sich für eine Private Krankenversicherung (PKV)?

Bedingung ist, dass Ihr Jahresgehalt die Versicherungspflichtgrenze (Jahresarbeitsentgeltgrenze) übersteigt. Diese ändert sich jährlich. Ist das Einkommen geringer, müssen Sie sich in einer gesetzlichen Krankenkasse pflichtversichern.

Sie können allerdings eine Zusatzversicherung abschließen.

Beiträge

Jüngeren Personen und gesunden Singles ist der Abschluss einer PKV besonders zu empfehlen. Denn die Prämie der PKV wird nicht wie bei der Gesetzlichen Krankenversicherung nach dem Bruttogehalt berechnet, sondern nach Alter und Gesundheitszustand.

Angestellte, die Mitglieder einer PKV sind, erhalten einen Arbeitgeberzuschuss. Der Arbeitgeber zahlt maximal jenen Beitrag als Zuschuss zur PKV, den er auch zur gesetzlichen Krankenversicherung seiner anderen Angestellten zahlen würde. Ändern sich Beitragsbemessungsgrenze und der durchschnittliche Zusatzbeitrag zur Gesetzlichen Krankenversicherung, wirkt sich das auch auf den maximal-möglichen Arbeitgeberzuschuss aus.


Wichtig: Eine Beitragsrückerstattung der Privaten Krankenversicherung zieht keine nachträgliche Kürzung des Arbeitgeberanteils nach sich.